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Tanzunterricht

 

Er war immer praxisorientiert, kein Theoretiker, und hat deshalb auch verhältnismäßig wenige Veröffentlichungen. Viele seiner Schülerinnen und Schüler profitierten von seiner Innovation in der Praxisarbeit und geben sie (natürlich auf ihre persönliche Weise) als Tanzleiter weiter.

Als einer der ersten begann er, zu den Übungen gleich Musik zu verwenden und nicht nur „trocken“ zu üben. Mit seinem Charisma begeisterte er seine Teilnehmer und zog sie in seinen Bann. Bei Lehrvorführungen konnte man eine Stecknadel fallen hören, so konzentriert und gefangen waren die Teilnehmer. Bei einer Veranstaltung des Turngaus Friedrichshafen wurde er deshalb in der örtlichen Presse als „Karajan der Gymnastik“ bezeichnet.

Immer offen für neue Entwicklungen und mit großer Begeisterung war er bemüht, diese pädagogisch sinnvoll zu nutzen. Hier nur einige Schlagwörter:

  • Ende der 60er: Modetänze (Linedances) wie Mime, Wilson, Memphis
  • In den 70er: Beat- und Pop-Tänze
  • 1.5.1970 erster Lehrgang mit Hubert Haag: Funky Broadway, Chicago-City, Soul- und Latinhip usw; später mit Ray Lynch
  • Etwa 1971/72: Zusammenarbeit mit Jörn Engert (ein Schüler Tauberts): Höfische Tänze.
  • Unzählige Tagungen im In- und Ausland (Vorarlberg, Kärnten, Delft, verschiedene LAGs Tanz).
  • Teilnahme bei internationalen Folklorekongressen, viele Kontakte und Freundschaften auch mit Menschen aus dem Osten Europas.
  • Jahrelange Mitarbeit im ATB, später DBT.

Mit zunehmendem Alter, trotz deutlicher Behinderung durch die Kriegverletzungen, widmete er sich mehr und mehr dem Angebot für Senioren, organisierte Seminare und Tanzreisen.

 


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