Als erster (zumindest in Deutschland) entwickelte er
Anfang/Mitte der 60er Jahre unter dem Titel: “Musik und Bewegung“ Fitnessprogramme
für Sportler oder Frauenkurse lange bevor die Fitnesswelle und die Aerobik-Bewegung von Amerika zu uns herüber kamen. Dabei ging er von den
Grundbewegungen Gehen, Laufen, Springen, Federn und Schwingen aus. Für jeden
Bewegungsart stellte er Elemente und Schritte aus dem Tanzbereich zusammen.
Mit diesem Übungskanon sollten dann vor allem zwei Ziele verfolgt werden:
Einmal ein sinnvolles Training für den Körper und andererseits wurden mit
den Übungen gleichzeitig Schritte gelernt, die in anderem Kontext auch
nützlich sein konnten, z.B. wurden mit einer Übungsreihe Charlestonschritte
erlernt, die später auf dem Tanzboden eingesetzt werden konnten. Kaum ein
Übungsleiter, der sich an der Jugend- und Sportleiterschule Ruit
fortbildete, „kam an ihm vorbei“.
Lange Jahre (ab etwa 1960) führte er im Rahmen der Lehrlingsausbildung bei
Mercedes-Benz im Haus Lämmerbukl) solche Fitnessprogramme durch.
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